Opera bringt Internet auf kleine Bildschirme

Michael Slomma
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Handys und Smart-Phones haben einen Nachteil. Um Daten aus dem Internet darstellen zu können bedarf es entsprechend angepassten Diensten wie WAP und iMode. Der Grund dafür sind die kleinen Bildschirme, die die Anzeige von HTML-Webseiten nahezu unmöglich machen.

Dem will der Browserhersteller Opera nun ein Ende bereiten. Das Zauberwort heisst "Small-Screen-Rendering".

Mit Small-Screen-Rendering soll es möglich sein, auch auf Geräten mit kleinen Bildschirmen und geringer Rechenleistung normale HTML-Webseiten betrachten zu können und damit Dienste wie iMode und WAP in absehbarer Zeit überflüssig zu machen.

Mit Small-Screen-Rendering werden die Webseiten stark verkleinert damit sich der Benutzer erst einmal einen groben Überblick über die Seite verschaffen kann. Anschließend können bestimmte Bereiche gezielt herangezoomt werden um Details sichtbar zu machen. Opera ist in der Lage sich automatisch an die Displaygröße des Gerätes anzupassen und wandelt die Anzeige der Webseite entsprechend ab.

Ab wann und für welche Betriebsysteme der neue Browser auf den Markt kommen wird gab Opera derzeit noch nicht bekannt. Versionen ohne Small-Screen-Rendering existieren derzeit aber schon für diverse Smartphones und PDAs, darunter auch der Nokia Communicator und der Psion Revo.

Mehr Informationen über Small-Screen-Rendering gibt es direkt bei Opera.