PlayStation 5: Sony zeigt Ladezeiten-Vergleich mit PS4 Pro

Frank Hüber
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PlayStation 5: Sony zeigt Ladezeiten-Vergleich mit PS4 Pro
Bild: StockSnap | CC0 1.0

Im Rahmen einer Unternehmensveranstaltung für Investoren zur Strategie von Sony hat das Unternehmen weitere Details zur PlayStation 5 verraten. Diese soll nicht nur ein immersiveres Gameplay bieten, sondern auch eine nahtlose Verbindung mit PlayStation Now und eine dramatisch verbesserte Grafikleistung aufweisen.

Diese Leistung der „nächsten Generation“, so weiterhin Sonys Bezeichnung, da der Name PlayStation 5 noch nicht bestätigt wurde, werde man deshalb auch mit dem Slogan „anytime, anywhere, without disconnections“ bewerben.

Während der Veranstaltung hat Sony auch die Leistungsfähigkeit der PlayStation 5 anhand einer Szene aus dem Spiel Spider-Man im Vergleich zur PlayStation 4 Pro präsentiert, die die verbesserten Ladezeiten der Spielekonsole verdeutlicht. Die Ladezeit der PlayStation 5 ist dabei rund zehn Mal schneller als bei der PlayStation 4 Pro. Kommt es bei der PlayStation 4 Pro beim Flug durch Straßenschluchten in der Techdemo immer wieder zu Aussetzern, weil nachgeladen werden muss, bewältigt die PlayStation 5 dies in der gezeigten Szene natürlich ohne jeden Hänger. Bereits im April dieses Jahres war ein ähnlicher Vergleich der Ladezeiten in Spider-Man in Umlauf gebracht worden. Möglich werden sollen die schnellen Ladezeiten nicht nur durch die generelle Leistungssteigerung im Vergleich zur PlayStation 4 Pro, sondern vor allem durch einen schnellen SSD-Speicher.

Next-generation console: „Immersive“ experience created by dramatically increased graphics rendering speeds, achieved through the employment of further improved computational power and a customized ultra-fast, broadband SSD.

Sony

Sony spricht zudem von einem überarbeiteten Cloud-System für die PlayStation 5. Dabei bezieht sich Sony direkt auf die jüngst bekannt gegebene Partnerschaft mit Microsoft im Bereich der Cloud-Anbindung für einen Spiele-Streaming-Dienst. So werden Sonys Dienste und das Game-Streaming-Angebot künftig über Microsofts Azure-Cloud ausgeliefert.

Mitte April hatte Sony bereits bestätigt, dass die PlayStation 5 auf eine AMD-Ryzen-CPU der dritten Generation mit acht Kernen und Zen-2-Mikroarchitektur in 7 nm sowie eine Navi-GPU mit Raytracing-Unterstützung setzen wird.