News Acer räumt Software höhere Priorität ein

Patrick

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Bereits Anfang April hatte Acers neuer Vorstandsvorsitzender J.T. Wang erste Details zur Neuausrichtung des Unternehmens genannt. Nun nannte Wang im Gespräch mit Bloomberg weitere Einzelheiten, auch den Zukauf von Know-How schließt er nicht aus.

Zur News: Acer räumt Software höhere Priorität ein
 
Software um PC, Smartphone und Tablet zu verbinden? Klingt für mich nach HPs WebOS
 
hmmm, also ich halte von Herstellersoftware in der Regel gar nichts. Außerdem ist die "bessere Verknüpfung" der erste Schritt zur Kontrolle (siehe Apple, Google usw...)
Dass das Unternhemen in Zukunft nciht mehr nur über Stückzahlen profitabel sein will, begrüße ich. Vielleicht setz man dann im Hause Acer auch nochmal auf Qualität.
 
legan710 schrieb:
Software um PC, Smartphone und Tablet zu verbinden? Klingt für mich nach HPs WebOS

klingt eher nach itunes für mich, die wollen kein eigenes betriebssystem bauen
 
wurde auch zeit! Acer ist so schlecht geworden, dass ich zu den anderen Herstellern wechseln musste und das seit 2005.
 
würde den Herstellern von Notebooks generell mal empfehlen ihre Images nicht zu versauen und unnötige Software wegzulassen, welche so oder so den Rechner verlangsamt.

Als ob nicht ein Bild in der Systemsteuerung, dem PC Namen + Desktophintergrund reichen würde... Ich hab dann schon begriffen das es ein Notebook von Hersteller XY ist. :rolleyes:

@Affenkopp
Rettung von Acer? Ein Unternehmen muss erst gerettet werden wenn es darum schlecht bestellt ist
http://www.heise.de/newsticker/meldung/Acer-legt-bei-Umsatz-und-Gewinn-zu-1181806.html

2010 = mehr Umsatz und mehr Gewinn... komisch, da muss nix gerettet werden. Oder sind 476 Millionen $ zuwenig Gewinn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde es auch sehr begrüßen, wenn die Hersteller ihre Bananensoftware erst gar nicht an den Mann bringen wollen.

Wenn man wirklich so einen Weg gehen will, sollte man sich auf Softwarebunde beschränken.
Sowas wie Office, PowerDVD oder Virenscanner kommen bei vielen Kunden gut an.
 
aklaa schrieb:
wurde auch zeit! Acer ist so schlecht geworden, dass ich zu den anderen Herstellern wechseln musste und das seit 2005.

Acer hat aber einen ausgezeichneten Support ( zumin. spreche ich aus eig. Erfahrung )
 
orioon schrieb:
Sowas wie Office, PowerDVD oder Virenscanner kommen bei vielen Kunden gut an.

Aber auch nur als Vollversionen, was widerum den Preis nach oben drückt. Bei zig Notebooks sind bereits Trials der oben genannten Produkte vorhanden, die laufen dann 30 Tage und das wars dann.
Viele Nutzer registrieren gar nicht das es nur eine Demo ist und heulen los das ihr Office streikt :freak: PowerDVD, naja, die meisten 0815 User nutzen den Windows Media Player und beschäftigen sich nicht weiter damit.
Und beim Virenschutz ist es fast nicht anders, nur das sie dann nicht merken das sie keinen bestehenden Virenschutz mehr haben :freak:
 
aklaa schrieb:
wurde auch zeit! Acer ist so schlecht geworden, dass ich zu den anderen Herstellern wechseln musste[...]

Genau, verrate bloß nicht in wie fern Acer schlecht geworden ist, sondern Prügel primitiv auf Acer ein.

Ich bin jedenfalls mit meinem Acer Notebook sehr zufrieden, abgesehen von dem Softwaremüll der drauf war.
 
Also ein guter Plan ist es ja, vor allem weil Apple und co. gerade mit der Software punkten.
Aber, wenn jeder Hersteller sowas aufzieht, endet es dann wie in der Spielebranche, am Ende hat man 100 Accounts für nichts.

Und ich weiß, dass es lächerlich ist, aber Wang ist echt ein genialer Name.
 
Ein gutes Zeichen, zumindest im Bereich Android-Smartphones.
Da erkennt man relativ schnell, welche Hersteller eine ordentliche Softwareabteilung unterhalten (HTC) und welche nicht.
Acer hatte bei Android UI und Updates des öfteren kleine Probleme. Auf dauer werden in dem Bereich diejenigen Unternehmen, die auch gut funktionierende Software anbieten, bestehen.

Was Software für Laptops angeht, so halte ich es immer - je weniger Bloatware, je besser. Manche Notebooks werden mit einem Windows OS ausgeliefert, in dessen Autostart 5-10 Herstellerprogramme hineingepresst wurden.
Da laufen von Start an Windows Lautstärkeregelung und Acer Sound Control schon mal nebeneinander.

Wenn sie es gut hinbekommen, sollen sie optional auch eigene Lösungen anbieten, aber den Laptop mit Bloatware vollzuladen, ist kein Gewinn für den Benutzer.
 
Ich hoffe, dass sie bei den Androidgeräten nicht zu sehr auf eigene Software setzten (Stichwort Fragmentierung...).
Auch bei PCs und Notebook ist die Herstellersoftware i.d.R. sinnfrei...


//Edit:
Da erkennt man relativ schnell, welche Hersteller eine ordentliche Softwareabteilung unterhalten (HTC) und welche nicht.

Sense ist relativ praktisch, aber man kommt z.B. mit LauncherPro auch so sehr gut über die Runden.
Aus meiner Sicht ist ein "blankes" Android besser, als wenn der Hersteller z.B. auf Motoblur und einen gesperrten Bootloader setzt :D
 
Ein blankes Android ist besser, da gebe ich dir recht, aber es wird immer kleine Merkmale geben, mit denen die Hersteller punkten wollen.

Z.B. bietet mein LG2X diese Gestensteuerung, bei der man bestimmte Interaktionen durch Antippen des Gehäuses hervorrufen kann. Dies ist in einem blanken Android nicht implementiert.
Geräte, die vor 2.3 frontkameras hatten, waren auf eigene dialer+contact Lösungen angewiesen.
Einige neuere Geräte werden demnächst auf 3D setzen - dafür gibt es bei AOSP auch keine Software
usw. usf.

Auch ohne sich all zu weit vom original Android (AOSP) zu entfernen müssen diese Implementierungen gut programmiert werden, um ein sauberes Bedienerlebnis zu garantieren.

Die Amerikanische Version des LG2X, das T-Mobile G2X sieht auf den ersten Blick wie AOSP aus, der Unterbau ist aber von LG und das Gerät ist in Benchmarks genauso schnell wie das LG2X mit LGs Optimus UI.

HTC schafft es regelmäßig die Software für seine Geräte so zu programmieren, daß sie sehr nahe an der Bedienungsgeschwindigkeit eines mit AOSP oder CyanogenMod bestückten Telefons liegen.
HTC ist auch was Android Versionen angeht mit der schnellste Hersteller.
Daraus schließe ich, daß sie wohl die beste Softwareabteilung haben werden.
 
Ein guter Schritt für Acer wäre die Support Techniker mal etwas zu schulen. Mein letztes Acer Notebook ging 5 Mal(im Zeitraum von knapp 8 Monaten) in die Tschechische Rep., da es hier(Österreich) scheinbar keine Reperaturstelle gibt. Und kam jedes mal mit den Worten: "Festplatte war defekt und wurde getauscht" zurück. Hat dann 2 Wochen bis 1 Monat gehalten und gab dann wieder den Geist auf. Am Ende hat mir der Laden wo ich gekauft hatte ein etwas besseres Sony angeboten, weil es ihnen schon peinlich war. Nach dem beim 5ten Mal einschicken sollte aus meiner Sicht selbst der letzte Techniker kapiert haben das es scheinbar nicht nur an der Festplatte lag.
Wenn es lief war ich jedoch sehr zufrieden mit dem Teil, abgesehen von der vorinstallierten Software, aber die ist wohl Standard bei Non-Business-Notebooks.
Anders gesagt, hätte sich da einer hingesetzt und den Fehler gesucht, hät ich heut noch ein Acer. Vielleicht nicht nur bei der Softwareentwicklung nachbessern, sondern an Stellen die den Kunden bei Hardware wichtig ist. Nämlich der Hardware selbst und dem Service dazu, wenn doch mal was schief geht.
 
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