Test FossiBot F3600 im Test: 4 kWh aus mobiler Strom­quelle liefern bis zu 7.200 Watt

Auf die lautstarke achten! Hier ein baugleicher gerät (andere Marke mit mehr Schnickschnack):
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Intruder
Kalsarikännit schrieb:
als ich jung war hat man versucht das Wohnzimmer im Auto nachzubauen. Heutzutage schleppt man den ganzen Kram in die Natur. Ich werde alt.

Ohne Powerbank fürs Smartphone gehe ich allerdings auch nicht mehr auf ein Festival - ich geb’s offen zu!

Aber wenigstens lärmtechnisch ein Fortschritt gegenüber diesen unsäglichen Generatoren.
Dann sind wir zumal schon zwei, die versuchen in Würde zu altern. ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kalsarikännit und Impy81
Dr. MaRV schrieb:
Das ist der "grüne" Ersatz für Notstromgeneratoren, die bisher mit Benzin oder Diesel betrieben wurden.
Als Puffer mit Einspeisung ins Hausnetz würde ich sowas nicht nutzen. Die Einspeisung muss auf allen Phasen und vor den LS & FI erfolgen, nicht hinter diesen über irgendeine Steckdose auf irgendeiner Phase. Das kann auch mal schief gehen.
Dann läuft der Heizlüfter im Winter ganze 2 Stunden bevor man erfriert? Das Ding ist ein Camping-Gimmick für Leute die selbst in der Natur ständig das Smartphone in der Hand haben müssen.

Benzin kann man in Kanistern lagern, wie lagert man denn den Strom um das Ding zu "befüllen"?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SockeTM, Scobi und Tilak71
Ziemlicher Quatsch.

Im Notfall im Winter kann man das Ding praktisch wegschmeißen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tilak71
KitKat::new() schrieb:
Wo steht das?
Ich lese nur folgendes:

Ja du hast recht! Formel wäre falls das teil überhaupt die 7200 W aus hält wie folgt:


Maximal entnommene Energie (falls es dauerhaft 7200 W schafft):

3.509 Wh / 7200 W = 0,48 (Stunden) = 0,48 * 60 = 28,8 Minuten
3.509 Wh / 4500 W = 0,77 (Stunden) = 0,77 * 60 = 46,7 Minuten

Damit ist man "Save" :D zumindest paar Minuten...
 
juwa schrieb:
Das hast Du jetzt gesagt! :D
Wie viel "Reichweite" kann sowas entwickeln? Müsste man nicht theoretisch die Nachbarschaft damit Zwangsversorgen oder wäre je nach Strecke die Spannung bei den Nachbarn nicht mehr ausreichend? Wäre doch nichts anderes als wenn ich mit PV einspeise? (Deren Wechselrichter natürlich bei Netzausfall abschalten)
 
Impy81 schrieb:
Wie viel "Reichweite" kann sowas entwickeln? Müsste man nicht theoretisch die Nachbarschaft damit Zwangsversorgen oder wäre je nach Strecke die Spannung bei den Nachbarn nicht mehr ausreichend? Wäre doch nichts anderes als wenn ich mit PV einspeise? (Deren Wechselrichter natürlich bei Netzausfall abschalten)
Man muss das eigene Netz dann Allpolig von der Nachbarschaft abschalten bevor man solche Dinge in einem Notfall macht. Erdung muss und sollte nicht unterbrochen werden. Ich wiederhole: Notfall.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Blende Up und Impy81
Nero FX schrieb:
Gerade bei 4 KW wäre die Nutzung als Pufferspeicher für ein 2000Wp Balkonkraftwerk ideal. Natürlich mit 600/800W Einspeiselimit
nur irgendwie ziemlicher Schwachsinn in meinen Augen da man für das Geld weitere 3x800W Anlagen oder 16x430W Module beschaffen könnte die bei bewölktem Himmel und im Winter dann noch mehr Saft machen. Klar hat man dann eine Überproduktion, aber diesen Luxus muss man als Allgemeinheit ja erstmal haben, dann kann man den Strom auch vergleichsweise ineffizient speichern (zB Wasserstoffproduktion im Sommer zur Mittagszeit) oder eben den Strompreis dynamisch regeln und der Industrie dann kostenlos zur Verfügung stellen. Halte ich für nachhaltiger als diese umweltschädlichen Mikrospeicher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: KitKat::new()
juwa schrieb:
Man muss das eigene Netz dann Allpolig von der Nachbarschaft abschalten bevor man solche Dinge in einem Notfall macht. Erdung muss und sollte nicht unterbrochen werden. Ich wiederhole: Notfall.
Wird wohl sinniger sein einfach nur Froster/Kühlschrank anzuklemmen.
 
Bin ich der Einzige, der den Kabelquerschnitt bei dem MC4 zu XT90 Adapter für 2,2 kW DC PV-Eingang etwas dünn bemessen findet?:confused_alt:
 
Relak schrieb:
Ich meine bei den Hyundai Ioniq müsste das gehen.
Nope, siehe Zitat hier drunter.
SavageSkull schrieb:
Der ist nur Vehicle to load (V2L) und daher nur eine fahrende SchuKo Steckdose, ohne Anbindung für eine bidirektionale Wallbox.
So ist es.

Knackpunkt ist, der Ioniq 5 (und dessen Derivate wie z.B. der Kia EV6) können zwar über einen Adapter eine Schukosteckdose und damit einphasig 230V bis 16A (=3,6kW) bereit stellen allerdings können diese sich NICHT auf ein bestehendes 230V Netz aufsynchronisieren.
Mit anderen Worten - einen Wasserkocher direkt ans Auto anschließen funktioniert.
Das Auto ans Haus anschließen wird im besten Fall den ersten Leitungsschutzschalter auslösen, im schlimmsten Fall zerlegt es erstmal alle an diesen Stromkreis angeschlossene Geräte und/oder den Wechselrichter im Fahrzeug.
Ich hab dank eines unachtsamen Auszubildenden und eines ungeduldigen Ausbilders mal erlebt, was passiert, wenn ein einphasiges 230V Gerät plötzlich 400V über zwei Phasen bekommt.
Macht kurz Blitz und Peng, oft begleitet von magischem Rauch und etwas Gestank.
Danach wird's teuer.

Falls man vor hat, über ein solches Auto oder eben die hier vorgestellte Powerstation eine Notstromversorgung herzustellen:
Nein, ich werde keine Anleitung geben. Solche, die das wirklich wollen und können wissen eh, was zu beachten ist.
Die, die es nicht wissen, sollten sich insbesondere mit dem Thema Netz- und Anlagenschutz bzw. Inselbetrieb auseinandersetzen.
Es gibt sehr gute Gründe, warum z.B. PV-Wechselrichter bei Stromausfall ebenfalls sofort vom Netz trennen müssen und dann keinen Strom mehr produzieren.

Wenn potenziell ein ganzes Haus betrieben werden soll, sind PV-Hybridwechselrichter mit Ersatzstromabgang oder Systeme wie z.B von Victron (Oder Studer, soweit mir bekannt) durchaus interessant.

Die hier vorgestellte Powerstation verhält sich im USV-Betrieb ähnlich. Alle dahinter geschalteten Verbraucher können ja nahezu Unterbrechungsfrei weiterbetrieben werden.
Wer so ein Ding also in der Mietwohnung platziert und z.B. den Kühlschrank und die IT dahinter hängt - das Zeug läuft dann einfach weiter, wenn der Strom ausfällt. ;)
 
41kg sind ne Ansage. Mein Handwerkervater ist seit jeher auf der Suche nach so einem Gerät, einfach um unabhängig von Steckdosen nicht in Wohnungen sägen zu müssen (sondern draußen zu können, + Staubsauger), aber 40kg zum Aufladen rein-/raustragen ist schon Bier. Ohne Steckdose in der Garage unpraktisch.

Was aber nicht Kritik am Gerät sein soll; Mich überrascht es eher. dass man für den Preis alle Mitbewerber so hart überflügelt. Welcher Zauberakku ist das, der doppelt so viele Ladezyklen bis 80% übersteht, im Vergleich zur Konkurrenz? Oder rechnet man wirklich "links-rechts"?
 
So ein Teil brauche ich noch für meinen Camper.. aber gerne in günstiger.. ^^
 
JohnWickzer schrieb:
Geil, endlich private LAN Partys am See oder in der Wüste!
Spaß beiseite aber gerade für Camper sind die gestiegenen Kapazitäten ein Segen.
Mini PA Outdoor Musikanlagen lassen sich damit wohl auch ein paar Stunden betreiben ;)

Wieso endlich?
Haben wir schon vor 25 Jahren gemacht mit einem Notstromgenerator :king:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JohnWickzer und Tilak71
Mir gefällt das Ding 👍

wenn man das System ausschließlich mit Solar lädt, wie viele Jahre dauert es ungefähr bis sich der Kaufpreis amortisiert hat?
 
Also mir fehlen zwei Geräte in der Liste. Zendur, vorallem mit ihrem 6kwh und natürlich Instagrid. Klar ist das deutlich teurer, aber halt auch stumm 🤣

Hat schon einen Grund warum es das einzige ist, was sich im professionellen Markt durchsetzt.

Für daheim oder dem Hobby bedarf ist das Ding echt cool, aber man darf echt die Lautstärke nicht unterschätzen. Mir viel viel zu laut.


Und zum V2G Thema, so viel ich weiß kann es Hyndai und co schon. Und auch mir mehr als 3600w. (Dachte von na Testphase in Deutschland gehört zu haben. Natürlich klein und geschlossen. Auch ist mir net bekannt, an welcher wallbox die dann hängen und ob die Autos nur ne andere Software haben oder sogar andere Hardware.
 
Zurück
Oben