News FTTH: Telekom zählt 1 Million aktive Glasfaser-Kunden

Zahle 59€ für 1 Gbit bei Vodafone inkl. TV und HD Sender.
Würde aber auch zur Telekom wechseln, wenn es teurer wäre. Leider liegt bei uns noch kein Glasfaserkabel.
 
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DJMadMax schrieb:
So muss man sich nun damit abfinden, dass fünf Anbieter gleichzeitig sich um einen kleinen Ort buhlen und sich alle gegenseitig "überbauen" und vollkommenes Chaos herrscht.
Gibt es nicht mittlerweile eine Pflicht,
1) bei jeder Straßensanierung bereits Leerrohre zu verlegen, sodass man die Glasfaser günstig nachträglich einführen kann und
2) dass wie bei DSL ein Anbieter die Leitung besitzt und ein zweiter Anbieter diese Leitung mieten kann?

Somit würde man künftiges Überbauen stark eindämmen.
 
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Nikon71 schrieb:
Etwas über 1% der Bevölkerung von BRD. Daumen hoch für die Telekom!
Bezeichnend für die Versager-Politik der letzten 20 Jahre.
DAS muss man sich schon leisten können. Wir schaffen das auch noch!
das würde ich noch mal nachrechnen und den post vielleicht besser löschen... aber passt zur aktuellen pisa-studie.
 
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Nikon71 schrieb:
Etwas über 1% der Bevölkerung von BRD. Daumen hoch für die Telekom!
Bezeichnend für die Versager-Politik der letzten 20 Jahre.
DAS muss man sich schon leisten können. Wir schaffen das auch noch!

1 Mio Kunden bedeutet in dem Fall 1 Mio Anschlüsse = 2,5% der ~40 Mio deutschen Haushalte.

Und 8 Mio haben Glasfaser liegen, sind schon mal 20%.

Dass ein angeblich reiches Land wie Deutschland, das Geld in vielen Bereichen förmlich anzündet, noch nicht vollständig ausgebaut ist, kann man durchaus kritisieren, aber mal realistisch bleiben.
 
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bondki schrieb:
250 Gigabit pro Sekunde...muss ne fette Glasfaser sein für den 250-500 fachen Durchsatz
Also durch eine moderne Glasfaser bekommt man durch Verwendung mehrerer Wellenlängen locker ein paar TBit/s in beide Richtungen. :D
Ergänzung ()

Knut_Knatterton schrieb:
Was ich mich einfach frage, warum wird der Bums nicht symmetrisch angeboten? Kann mir jemand verraten, was es mit dieser Abartigkeit auf sich hat?
Glasfaseranschlüsse sind deutlich symmetrischer als DSL- oder gar Kabelanschlüsse.
 
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Ich habe seit 2019 in München 500/200Mbit Telekom Glasfaser. Etwas 1 Jahr später haben sie den Upload bei allen Verträgen auf 100Mbit gedrosselt.
 
Nikon71 schrieb:
Etwas über 1% der Bevölkerung von BRD. Daumen hoch für die Telekom!
Bezeichnend für die Versager-Politik der letzten 20 Jahre.
DAS muss man sich schon leisten können. Wir schaffen das auch noch!
Du verwechselst hier Bevölkerung mit Haushalt. Gerne kannst du aber für einen vierköpfigen Haushalt auch vier Glasfaser-Leitungen verkaufen.

Hauptsache immer nörgeln. Du schaffst das schon
 
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DJMadMax schrieb:
...und die Telekom wird ganz gewiss nicht mithelfen, das umzusetzen, so viel sei sicher. Der Laden drückt sich um jede noch so "umständliche" Ausbausituation, ist nur dort marktgetrieben tätig, wo es am meisten abzugreifen gibt und nimmt auch ausschließlich an Ausschreibungen teil, die ihr ein Netz-Monopol versprechen (z.B. Anschlüsse im öffentlichen Bereich/Schulen/Verwaltungen etc.).
Die Brekos und VTAMs kriegen weniger auf die Kette.
 
Nur eine Million? Das sind 34 Millionen Kunden zu wenig. 2030 empfinde ich auch als zu spät.

Jedes neue Haus sollte direkt ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Die Älteren werden ja gerade angeschrieben aber da tut sich wenig: Nur wer zustimmt bekommt was gelegt, die Vermieter blockieren in vielen Fällen aus Ahnungslosigkeit (jetzt ist noch kostenfrei).
Aber die Grundgebühr ist für meinen Geschmack noch zu hoch, es gibt zwar schon bis zu 2,5 GBit (lokal) aber dafür legt man auch deutlich mehr wie 69,90 - 110 Euro im Monat hin. Das muss runter.
Weniger in Marketing, mehr in den Ausbau investieren.
 
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Bei uns ist der 1000er Tarif gar nich gelistet, ich kann über den jetzigen 100er DSL Anschluss auch echt nicht meckern, vll 1-2 n kurzer Ausfall im Jahr?
 
Andy_O schrieb:
Zahle 59€ für 1 Gbit bei Vodafone inkl. TV und HD Sender.
Du zahlst einen € weniger als ich für die gleiche Leistung? Verdammt! :D
Andy_O schrieb:
Würde aber auch zur Telekom wechseln, wenn es teurer wäre. Leider liegt bei uns noch kein Glasfaserkabel.
Bei uns im Wohngebiet (nur Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser) will aber niemand weg von Vodafone Cable. Die Nachbarn haben sich die letzten 10 Jahre halt an die günstigen GBit-Tarife gewöhnt. Man kann ihnen das nicht übelnehmen.
 
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Salt Fiber, 50chf:

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Bin jetzt aber umgezogen und zahle etwas mehr beim neuen Anbieter und hab nur noch 2,5Gbit.
Da ist also noch Luft nach oben. Möchte es nicht mehr missen.

Egal auf was man klickt, es ist in ein paar Sekunden da. Jdownloader macht richtig Spaß.
 
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@Weyoun
Gigabit Cable kostet aktuell 44,98 Euro nach altem Tarif.
Es ist verständlich das niemand wechseln will. Nach der Verbraucherschutzklage könnte der Preis auf 39,99 sinken denn damit wurde er damals beworben.
2,5 Gbit wurden ursprünglich auch als machbar angezeigt und bis heute nicht als Tarif umgesetzt.
Die Menschen haben halt nur ein begrenztes Einkommen, man kann es verstehen. Die günstigen DSL Anschlüsse lagen auch bei 19,99 bis 29,99 im Monat.
 
Nikon71 schrieb:
Bezeichnend für die Versager-Politik der letzten 35 Jahre.
Dein Beitrag ist eher bezeichnend für das Versagen des Bildungssystems. Aber das ist dann wieder ein anderes Thema.

@Topic:
Bei Bekannten von mir erfolgt demnächst der Ausbau auf Glasfaser von der Deutschen Glasfaser. Da die Kosten der Arbeiten übernommen werden, hat man sich dazu entschlossen. Rein von der Leistung braucht man es nicht. Dann wird es dort den 500er Tarif für 50€/Monat geben. Dafür ist das Eigenheim dann aber immerhin mit der aktuellen Technik ausgestattet.

Ich selbst nutze 1Gbit von Vodafone über das Kabelnetz. Abgesehen von der schlechten Vodafonequalität würde ich keinen langsameren Tarif mehr haben wollen.
Downloads die schneller fertig sind als man gucken kann und die Möglichkeit einfach zu Streamen, Downloads laufen zu lassen un etwas zu zocken, ist jede Goldmünze wert.
 
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KlaasKersting schrieb:
Die höheren Take-Up-Raten von Deutsche Glasfaser und Co wundern mich nicht.

Die bauen in der Regel ohne eine Mindestzahl an Vorverträgen gar nicht erst aus, während die Telekom seit ein paar Jahren den "allgemeinen" Ausbau macht und nach und nach (fast) alle Gebiete ausbauen wird.

Das stimmt so einfach nicht. Die Telekom konzentriert sich nachweißlich und primär auf die Ballungsgebiete. Den ländlichen Raum entwickeln alle Anderen und das die schauen muss, dass sich das auch lohnt, sollte klar sein.

Ich finde die Anzahl der Kunden unverdient, Preis und Leistung stimmen nicht. Aber die Leute glauben immer noch "Telekom ist was Gutes" und treu diesem Glauben sind alle anderen schlecht.
 
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Ardadamarda schrieb:
Salt Fiber, 50chf:
Welche Hardware kann 8 oder 10 GBit/s fullduplex? Da braucht man ja ziemliche Spezial-Modems und -Router.
Die meisten Router von der Stange beherrschen maximal 2,5 GBit/s
Und das für nur 50 Franken? Zahlt der Staat in der Schweiz den Unternehmen eine "Ausbauprämie"? Denn sonst kann ich mir kaum vorstellen, dass das kostendeckend ist.
 
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Weyoun schrieb:
1) bei jeder Straßensanierung bereits Leerrohre zu verlegen, sodass man die Glasfaser günstig nachträglich einführen kann und
Da bin ich ehrlich gesagt überfragt. Ich bin nicht beim Straßenbauamt tätig :)

Weyoun schrieb:
2) dass wie bei DSL ein Anbieter die Leitung besitzt und ein zweiter Anbieter diese Leitung mieten kann?
Das halte ich wiederum für ein Gerücht. Open Access (also: offenes Netz, sodass auch andere sich darauf buchen können) ist immer Sache des Betreibers. Wenn die Telekom (oder wer auch immer) ein Glasfaserkabel legt, ist es immer ihre eigene Entscheidung, ob sie da jemand fremdes reinlassen oder nicht. Einzige Ausnahme ist, wenn es bei einer Ausschreibung explizit gefordert wird.

Aber auch dann wieder: was bringt bitte ein Open Access Glasfasernetz aus einer öffentlichen Ausschreibung für den normalen Bürger, wenn dabei nur Schulen, Polizei, etc. angebunden werden, jedoch nicht ein einziges privat bewohntes Haus?

Weyoun schrieb:
Somit würde man künftiges Überbauen stark eindämmen.
Das ist korrekt und das muss einfach nur "gewollt" werden. Da wir aber viel zu viele Aufsichtsräte bei der Telekom haben, die nebenher rein zufällig auch politische Ämter bekleiden, ist das ganz offensichtlich in diesem Saftladen von Bundesrepublik nicht möglich.

Ardadamarda schrieb:
Alter Verwalter - wenn die SSD zum Flaschenhals wird :D Oder auch: "meine CPU bildet einen Flaschenhals beim Downloaden und Entpacken von Steam-Spielen, ich brauch ne 32 Core-CPU" :D
 
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Duran schrieb:
@Weyoun
Gigabit Cable kostet aktuell 44,98 Euro nach altem Tarif.
Ich weiß, sie haben mir letztes Jahr die Gebühr von 40 auf 45 € erhöht.
Duran schrieb:
Es ist verständlich das niemand wechseln will. Nach der Verbraucherschutzklage könnte der Preis auf 39,99 sinken denn damit wurde er damals beworben.
Ich glaube, das wäre mir zu kompliziert (denn ich zahle zwar den Anschluss, aber der Anschlussinhaber ist nach wie vor mein Vater, der aber längst in einer anderen Wohnung lebt). Und meinen Vater will ich nicht mit einem Rechtsstreit behelligen. Würde mein Vater kündigen und ich selber als Anschlussinhaber eingetragen werden, würden wir leider den Großteil unserer Telefonnummern verlieren (wir haben damals vor knapp 20 Jahren beim Wechsel von ISDN auf Kabel Internet 10 Rufnummern gehabt und mitgenommen, heute bekommt man als Neukunde aber maximal drei).
Duran schrieb:
2,5 Gbit wurden ursprünglich auch als machbar angezeigt und bis heute nicht als Tarif umgesetzt.
2 GBit/s sollten die aktuellen Kabelmodems schaffen, bei 2,5 GBit/s bin ich mir nicht mehr so sicher. Was aber viel einfacher wäre: Den Upload endlich standardmäßig von 50 auf 100 MBit/s erhöhen.
Duran schrieb:
Die Menschen haben halt nur ein begrenztes Einkommen, man kann es verstehen. Die günstigen DSL Anschlüsse lagen auch bei 19,99 bis 29,99 im Monat.
Wobei auch die im Preis steigen (letztes Jahr hat 1&1 mir den 100 MBit-Vertrag in der Zweitwohnung auch um 5 € erhöht).
 
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