Notiz NAS von Ugreen: Hersteller sucht freiwillige Tester vor dem Marktstart

Haldi schrieb:
Zu Spät...
jetzt hab ich mir bereits einen MiniPC mit N100 und 16Gb RAM organisiert.
Zwar nicht NAS fähig da keine Sata Ports... aber trotztdem lustiges ding.

Zu was?!

Cooler Volvo V70, aber ich hab mir schon eine Gießkanne mit verstärktem Henkel besorgt.
Ist zwar kein Auto... aber trotzdem lustiges Ding.
 
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Ein bezahlbares Handtaschen-NAS für M.2 only wäre mal was schönes. Außer im Selbstbau gibt es da von den großen OEMs leider nichts brauchbares.
 
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jemand84 schrieb:
Kein Thunderbolt, kein Usb 4.0. Ein bisschen überflüssig also.
Wieso? Das ist ein NAS. Das steht im Technikraum neben dem Switch und wird über das Netzwerk angesprochen. Wozu braucht es da TB?
 
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Cool Master schrieb:
UGreen sollte erst einmal das OS mittels Github oä verfügung machen und die Möglichkeit geben das OS selber zu kompilieren, dann könnte man über ein Test sprechen so sehe ich aktuell eher eine weitere Datenkranke der CCP.
TrueNAS, OpenMediaVault oder dieses neue geheimnisvolle NAS OS, von dem Linus geredet hat, wären schöne Alternativen.

Weyoun schrieb:
Ich habe mal die Ugreen- mit den Anker-Produkten verglichen. Zumindest bei den USB-Ladegeräten und USB-Netzteilen kosten sie bei vergleichbaren technischen Parametern teilweise nur etwas mehr als die Hälfte der Anker-Produkte, die ihrerseits auch aus China kommen.
Wo hast du bitte verglichen? Und was hast du verglichen?
Variieren kann immer was, gerade je nach Leistung. Aber ich sehe...

30 W - Anker und Ugreen relativ gleich teuer, Ugreen aber derzeit günstiger zu haben.
65 W - Anker 10 € teurer, größer und schwerer (67 W nochmal 5 € mehr) - Ugreen das Gegenteil
100 W - Anker Preis nicht vorhanden, aber ausgehen vom 120 W Modell unter 70 € - Ugreen 55-60 €
(Das Anker 100 W Modell ist echt interessant, allein schon wegen dem klappbaren Stecker!)

Wie kommt man bitte auf die Hälfte teurer?!

jemand84 schrieb:
Kein Thunderbolt, kein Usb 4.0. Ein bisschen überflüssig also.
In einem NAS? Das hilft nicht mal mit 10G Ethernet! Und schnelleres wird sehr speziell. Manche haben komische Vorstellungen...
 
Die Frage für mich ist, wie viel und wie oft das Testsystem dann nach Hause funken will oder sogar muß. Okay, geschenkter Gaul usw, aber auch ein geschenkter Gaul kann einem die Haare vom Kopf fressen 👴🏻. Und so sehr so ein N100 im NAS auch Sinn machen kann, der HDMI Anschluss ist nur begrenzt nützlich, denn N100 kann kein HDR, leider.
 
Andi_9 schrieb:
Naja auf den Verdacht hin eine Test-NAS zu bekommen so viele persönliche Daten rauszugeben...

Das ist der Beweis, Datenschutz ist nur solange wichtig bis die Gier siegt!!
Kann ich bei einem Betatest für physische Produkte noch ganz gut verstehen. Als Firma wollte ich dir teilen auch nicht an "PowerUser1981" verschicken und außer dem Nickname keine Daten erfassen, dann kommt ziemlich sicher kein Bericht zurück. 😂 Finde brenzligen, wenn Firmen die Daten einfach so zum nutzen ihrer Produkte verlangen, was mitunter ja auch vorkommt.
 
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Deinorius schrieb:
Wo hast du bitte verglichen? Und was hast du verglichen?
Variieren kann immer was, gerade je nach Leistung. Aber ich sehe...
Auf Amazon habe ich den Anker-Store mit dem von Ugreen verglichen. In der Woche vor der Blackweek und in der Blackweek.
Deinorius schrieb:
Wie kommt man bitte auf die Hälfte teurer?!
Das neue 240 Watt Anker Netzteil kostet 220 €. Das 200 Watt Ugreen kostet 135 €. 240 Watt kann außer Anker derzeit nur Avunda und das kostet gar nur 130 €. In der 100-Watt-Klasse mit mehreren Anschlüssen kostet das Ugreen 55 € und das Anker mit 120 Watt kostet satte 95 €. Natürlich immer a weng mehr an Leistung, aber dennoch ist Anker teurer.
 
Das Netzteil passt aber nicht xD ganz aber das Gehäuse ist trotzdem interessant

Und das Mainboard hat nur 2x SATA.... >= 4x SATA wird heutzutage schon schwer bei ITX ohne Controller Karte glaube das ist nicht so einfach da ein vergleichbares DIY System zu finden - eher dann mit älteren gebrauchten Mainboards, denn die haben meist noch mehr SATA.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich spiel mal den Pessimisten: Das Ding wird sich wohl von NAS-Geräten der etablierten Hersteller nicht sonderlich unterscheiden. Damit mein ich:
  • Zugenageltes Linux. Eventuell hat man ein emuliertes Linux-Terminal
  • Mehr oder minder stabile Oberfläche.
  • Zugenagelte Hardware
  • Die Standard-Distribution werden wegen fehlender Treiber nicht zu 100% laufen. Erst wollte ich "wegen fehlenden Device Trees" schreiben, aber dann hab ich gelesen, dass da ein Intel N100 werkelt.

Was ich mir wünschen würde:
Anfang 2000, also ganz kurz vor dem Corona-Ausbruch, hatte ich mir ein Helios 64 gekauft. Da der Bedarf offensichtlich vorhanden war, entstand ein paar Jahre vorher ein Crowdfounding-Projekt, aus dem sich dann eine kleine Firma in Singapur entwickelte. Da die paar Leute dann mit dem ganzen Projekt irgendwann doch überlastet waren, haben sie irgendwann mal aufgegeben.

Ich hab mein Helios 64 hier im täglichen Einsatz. Und ich hab schon jetzt Angst davor, falls das Teil irgendwann mal den Geist aufgeben sollte. Ein Ersatz dafür ist leider nicht in Sicht. Und auch Ugreen wird das nicht ändern wollen.

Was macht das Helios 64 so besonders:
  • ARM-CPU: 6 Core mit 4GB RAM (das kriegen andere auch noch hin)
  • Sämtliche Treiber + Device-Tree wurden in den Linux-Kernel eingepflegt.
  • Das Teil läuft mit einem Standard-Debian. Ubuntu wurde auch unterstützt.
  • Es gibt keine NAS-Weboberfläche.
  • Als das Paket kam, musste man basteln. D.h mit einer Internetanleitung hat man Leiterplatte, Lüfter, restliche Teile mit dem Gehäuse verschraubt und auch alles selbst angeschlossen. Auch das OS, musste man über ein Image erst installieren. Ich fand das cool.

Oberflächlich mag das für den 0815-Nutzer unattraktiv klingen. Die Helios-Teile waren allerdings trotz des hohen Preises (dürften inkl. Zoll + Zusatzteilen um die 450€ gewesen sein) sehr schnell ausverkauft. Verglichen mit dem Zyxel, was ich vorher hatte, ist das Helios auch verarbeitungstechnisch einige Qualitätsstufen darüber.
 
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Ich habe derzeit ein ausgeschlachteten LG ThinClient als NAS missbraucht.

Das Board hat einen J4105, 8GB DDR4 RAM, 1x 128GB SATA M.2 und per USB Docking Station 2x 4TB WD Red am laufen, als OS läuft dort DSM 7.2 drauf.
Würde ich auch gerne so lassen, bis auf das ich die HDDs gerne via RAID Controller oder zumindest via SATA ansteuern würde.

Hab mich bei Ugreen auch mal als Tester beworben, da mich neue Technik immer wuschig macht. :)
 
jemand84 schrieb:
Kein Thunderbolt, kein Usb 4.0. Ein bisschen überflüssig also.
Wozu? Es soll Leute geben, die einfach ein NAS brauchen - einen Network Attached Storage. Im besten Fall steht der irgendwo rum, wo eh kein TB hinreicht.
 
Pummeluff schrieb:
Was ich mir wünschen würde:
Pummeluff schrieb:
  • Sämtliche Treiber + Device-Tree wurden in den Linux-Kernel eingepflegt.
  • Das Teil läuft mit einem Standard-Debian. Ubuntu wurde auch unterstützt.
Okay...
Es gibt aber auch andere ARM Einplatinen Rechner die anständigen Software Support haben. BananaPi, OrangePi und wie die Dinger alle heissen.
Dazu ne NMVE zu 5x Sata Adapter Karte und du hast dein NAS.

Oder was macht das ding so besonders?

ARM hat zwar im NAS bereich ordentlich aufgeholt im Open Source Bereich.
Und viele Docker Container laufen nun auch auf ARM.
Aber sehe den Vorteil davon immer noch nicht.
 
Luthredon schrieb:
Wozu? Es soll Leute geben, die einfach ein NAS brauchen - einen Network Attached Storage. Im besten Fall steht der irgendwo rum, wo eh kein TB hinreicht.
Ich nehme mal an, es geht um Backups vom NAS. Da kann ne schnelle externe Schnittstelle schon Sinn machen. Ob's dann gleich thunderbolt sein muss sei mal dahin gestellt.
 
Haldi schrieb:
Oder was macht das ding so besonders?
Aufgrund des Standard-Debians ist das Teil bei mir weniger ein NAS als denn vielmehr ein 24/7-Server, der lautlos vor sich hinarbeitet. Auf dem Ding läuft bei mir NFS-Server, Git, Plex, Webserver mit zahlreichen Services und noch viel mehr. Die Platten schick ich nach 30 Minuten Idle-Time in den Standby.

Ok, Intel hat mit dem N100 auch eine ziemlich sparsame CPU. Das Helios zieht bei mir grob 16 Watt.

Haldi schrieb:
Dazu ne NMVE zu 5x Sata Adapter Karte und du hast dein NAS.
Damit wollte ich nicht anfangen.

Fakt ist: Das Helios war/ist genau die Lösung, die ich haben wollte. Und interessanterweise und auch leider gibt's keinen anderen Hersteller, der bisher was Vergleichbares auf den Markt gebracht hab, obwohl eine Nachfrage dazu besteht.
 
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WhiteHelix schrieb:
Wenn wir schon so anfangen, dann liegen die aber räumlich dezent getrennt vom NAS :D
Also Ich sichere mein Nas regelmäßig auf USB fesplatten. Und ja, die werden dann wo anders gelagert. Das ist ja nun wirklich kein ungewöhnlicher usecase.
 
Haldi schrieb:
Es gibt aber auch andere ARM Einplatinen Rechner die anständigen Software Support haben. BananaPi, OrangePi und wie die Dinger alle heissen.
Abseits von Raspberry Pi ist der Begriff "anständiger Software Support" ein weit hergeholter Ausdruck.

Miuwa schrieb:
Ich nehme mal an, es geht um Backups vom NAS.
Guter Einwurf. Aber USB 10G würde ja auch völlig reichen. RAID 0/10 mit einbezogen.
 
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Hab mich auch mal beworben. Genug SSDs mit 1TB hab ich da und das ganze zu testen.
 
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