News Oculus: Quest 2 nutzt „fast 4K“ und ist deutlich schneller

Timo Lock schrieb:
Die verbinden einfach alle Daten weil das ja so easy geht. Und ob's stimmt oder nicht bleibt im geheimen.
Klar; zum anonymen Surfen gehört mehr dazu, als sich ohne weitere Maßnahmen einfach nur einen zweiten Account zu registrieren. ;)
 
Macht ja auch Sinn, VR-Games über einen Fake-Account zu kaufen und dann Gefahr zu laufen, dass der ganze Kram mal irgendwann stillgelegt wird.

Und als ob Facebook jemanden ausschließlich anhand einer IP identifizieren kann. Mit einer VR-Brille haben sie noch mal eine ganz Menge mehr an Daten zur Profilierung.

Wenn ich jemanden zielgerichtet für welchen Zweck auch immer beeinflussen will, brauche ich auch keinen Klarnamen.
 
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owned139 schrieb:
Wo erkennst du da jetzt, dass es sich um ein und den selben User handelt
Selber Windows-Account am PC? Dann einfach in der Occulus App auf die Cookies vom Chrome zugreifen.
 
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Ich hab jetzt beinahe alle Kommentare gelesen und es ist echt erschreckend wieviele Unsinn dabei ist, von Leute die keine Quest haben/hatten und/oder die Daten nicht kennen.

1. Die Quest 1 hat eine Auflösung von bereits 1440x1600 PRO AUGE. Also deutlich mehr als ein Großteil anderer Brillen und eben die gleiche Auflösung wie eine Valve Index. Anstatt eines LCD mit RGB Matrix wird allerdings ein OLED mit Pentile Matrix verbaut, was etwas unschärfer ist, aber bessere Farben und Schwarzwerte hat.

2. Die Quest 1 rendert NATIV mit 1280x1280 PRO AUGE und dann wird skaliert. Aus dem Grund sieht das Bild verwaschen aus und extrem unscharf. Stellt man die Auflösung auf 1440x1536 via Sidequest ein, hat man die native Auflöung und das Bild sieht richtig gut aus. Gleiches kann man via Link Mode mit den Encodersettings usw. machen.

Was ist die Folge der ganzen Auflösungsoptimierung via Sidequest oder manuell via Batch?

Die Quest wird bei nativer Auflösung extrem heiß - ich rede hier von einem geschmeidigen stark gerötetem Gesicht und nicht von ein paar Schweissperlen!

Des weiteren ist die Leistung in 95% der Spiele dann soweit unten, dass die frames in den Keller gehen und es keinen Spaß mehr macht.

3. Was die Accountdaten angeht, so bietet FB NUR das Bezahlen via PP oder KK an und kommt somit an die echten Namen und Adressen der Nutzer. Wer sich also einen Fake-Account macht bei FB, welche btw. oft genug erkannt und zur Verifizierung oder alternativ Sperrung benachrichtigt werden, wird sein blaues Wunder erleben, wenn er dann bezahlt. Das verstösst am Ende gegen die Nutzungsbedingungen und die Folge sollte klar sein.
Dass FB nach dem Dickmove mit dem Klarnamen-Account bei Oculus eh auf alles scheisst, wenns um unsere Daten geht, sollte klar sein. Also werden die Sperrungen auch kommen - man hat ja der EULA zugestimmt!



Nur mal für die Leistung der Quest 2 gesprochen heißt das aber nur eins:

Auch hier wird NICHT nativ in 2000x2000 gerendert und solange man die Matrix und den Paneltyp nicht 100% kennt und gesehen hat, kann das genauso eine vermatschte Grütze werden wie bei meiner guten ersten Quest.
Auch ist der Leistungshunger nicht 1:1 umzurechnen.
Man konnte ja die etwas über 4 Millionen Pixel der Quest 1 schon nicht stemmen und nun will man mit 8 Millionen daherkommen? Das schaffen die NIEMALS nativ, auch nicht mit angeblich 4-facher Leistung.


Ich bin immernoch unsicher was ich mit meiner Quest 1 mache, da mit das FB Zeugs auf den Sack geht.
 
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Jesterfox schrieb:
Selber Windows-Account am PC? Dann einfach in der Occulus App auf die Cookies vom Chrome zugreifen.
Man kann neuerdings im Webbrowser die Windows-Accounts abfragen? Ui das ist mir neu :freak:
Inkognito Tab/Cookies löschen lassen und fertig.
 
cleric.de schrieb:
Wenn ich jemanden zielgerichtet für welchen Zweck auch immer beeinflussen will, brauche ich auch keinen Klarnamen.
Richtig.
Ganz zu schweigen davon, daß sich die gesamte Profilierungstechnologie und auch die Verknüpfungsmöglichkeiten weiterentwickeln werden. Google & Co investieren nicht ohne Grund auch in KI.
Selbst wenn heute noch nicht immer und überall eine Verbindung zwischen zwei Accounts der gleichen IP hergestellt werden kann, wird das im Laufe der nächsten Jahre immer mehr möglich werden. Theoretisch kann jeder Klick ausgewertet und interpretiert werden - die Frage ist nur, ob die KI immer zum richtigen Schluß kommt.
Weiterhin gibt's ja nicht umsonst Forschungszweige zu Marketing & Co: Da wurde schon vor 30, 40 Jahren im Supermarkt mit psychologischen Tricks vom Feinsten gearbeitet - ganz ohne Computerunterstützung. Glaubt mal, was da noch alles möglich wird, wenn die derzeitige Technologie weitere Fortschritte macht...
Ein Kumpel hat neulich von Amazon Werbung für nen Feuerfest-Tresor angezeigt bekommen - und das seltsamerweise, nachdem er sich am Vorabend mit seiner Freundin über die Anschaffung eines Dokumententresors unterhalten hatte. Keine Ahnung, was da genau abgelaufen ist - aber ein bißchen spooky ist das schon.
 
owned139 schrieb:
Aber nicht gleicher Mensch und darum gehts. Sie wissen nicht, um welche Person es sich handelt.
Du verstehst es echt nicht. Du bist im gleichen Netzwerk mit beiden Geräten, damit ist für Facebook klar dass es mindestens der gleiche Haushalt ist. Denkst du wirklich die sortieren nur nach Menschen? Wie naiv muss man sein. Daten werden durch Verknüpfung wertvoll, nicht weil man sie isoliert hält. Deine Accounts werden intern verknüpft werden, darauf kannst du Haus, Hof und Ehefrau verwetten. Nur eine einzige Unachtsamkeit reicht vollkommen aus um deine Accounts mit dir persönlich zu verknüpfen und die muss nicht mal bei Facebook passieren, eine Dummheit auf einer anderen Seite mit einem FB Trackingcookie reicht vollkommen.

Aber träum weiter, von deinem glorreichen Kampf gegen Windmühlen von Facebook.
 
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owned139 schrieb:
Ich nutze FB ausschließlich in EINEM Webbrowser.
Und die Quest rein autark nie an den PC gekoppelt? Ok, in dem Fall weiß FB tatsächlich "nur" das die zwei Accounts zum selben Haushalt gehören...
 
Ich verstehe hier die komplette Diskussion bezüglich datenerhebung nicht. Fakt ist sobald man im Netz ist, ist man den ganzen kraken ausgeliefert. Wer sich sorgen um seine daten macht sollte Internet abbestellen und alles nur noch offline machen.
Man sollte was das Thema angeht nicht so leichtgläubig sein es reicht ja schon wenn man verbunden ist, es werden Etliche IDs übertragen und früher oder später kann man darauf ein komplettes Profil erstellen, egal ob fake accounts VPN und wie der ganze kram heisst der das gewissen beruhigen soll.
 
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Ist direkt gekauft. Ich liebe meine Quest. Und Facebookzwang ist mir egal, habe meinen Oculusaccount eh mit meinem Facebookaccount verknüpft.
 
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Jesterfox schrieb:
Braucht die keine Software auf dem PC um sie dann anzusteuern?
Bei der Software und dem Webbrowser stimmen aber nur IP und OS überein. Wie schließt du anhand dieser beiden Faktoren nun auf Max Mustermann?
Natürlich kann die Software auf viel mehr zugreifen, aber das fehlt im Webbrowser, zumal die Software auch nicht 24/7 laufen muss.
 
Hatsune_Miku schrieb:
Ich verstehe hier die komplette Diskussion bezüglich datenerhebung nicht. Fakt ist sobald man im Netz ist, ist man den ganzen kraken ausgeliefert. Wer sich sorgen um seine daten macht sollte Internet abbestellen und alles nur noch offline machen.
Wieder dieses Motto, wenn einer meine Daten hat, können doch alle meine Daten haben. Oder umgekehrt, alle anderen haben meine Daten, dann macht es keinen Unterschied mehr, ob Facebook oben drauf kommt.

Und das ist halt Unsinn, sorry.

Dass z.B. bei VR auch Telemetriedaten anfallen und für den Anbieter wertvoll für Verbesserungen und Weiterentwicklungen sein können, steht doch außer Frage. Auch dass insgesamt immer mehr Daten anfallen werden, je vernetzter die Welt ist.

Die Frage ist, wie mit den Daten umgegangen wird, ob sich Firmen an Datenschutzbestimmungen halten und inwiefern ich selbst noch Einfluss auf meine Daten habe, uvm. Ich möchte auch gerne gefragt werden und nicht pauschal einer Eula zustimmen, die teilweise nur Anwälte verstehen.

Und da gibt es nun mal deutliche Vertrauensabstufungen. Und bei mir persönlich steht Facebook da gaaaaaaaanz weit unten. Also ob ich nun z.B. Steam Daten überlasse oder aber Facebook, macht für mich hier und heute einen riesigen Unterschied.
 
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branhalor schrieb:
Richtig.
Ganz zu schweigen davon, daß sich die gesamte Profilierungstechnologie und auch die Verknüpfungsmöglichkeiten weiterentwickeln werden. Google & Co investieren nicht ohne Grund auch in KI.
Selbst wenn heute noch nicht immer und überall eine Verbindung zwischen zwei Accounts der gleichen IP hergestellt werden kann, wird das im Laufe der nächsten Jahre immer mehr möglich werden. Theoretisch kann jeder Klick ausgewertet und interpretiert werden - die Frage ist nur, ob die KI immer zum richtigen Schluß kommt.
Weiterhin gibt's ja nicht umsonst Forschungszweige zu Marketing & Co: Da wurde schon vor 30, 40 Jahren im Supermarkt mit psychologischen Tricks vom Feinsten gearbeitet - ganz ohne Computerunterstützung. Glaubt mal, was da noch alles möglich wird, wenn die derzeitige Technologie weitere Fortschritte macht...
Ein Kumpel hat neulich von Amazon Werbung für nen Feuerfest-Tresor angezeigt bekommen - und das seltsamerweise, nachdem er sich am Vorabend mit seiner Freundin über die Anschaffung eines Dokumententresors unterhalten hatte. Keine Ahnung, was da genau abgelaufen ist - aber ein bißchen spooky ist das schon.

Dennoch sammelt FB / Oculus als einzige Firma die Daten der VR Devices - auch das, was in deiner Wohnung via Tracking aufgezeichnet wird. Alles zur Verbesserung des Erlebnisses.

Wenn ihr das geil findet, dass eure komplette Einrichtung und euer Privatbereich samt Klarnamen vernetzt gesammelt wird - BITTE.

Ich will es nicht und somit ist Oculus raus.

Keine andere Firma interessiert sich für eure Bude - nur FB / Oculus.

Think about it.

Und wo Daten landen, was damit angestellt wird und was eine Datenpanne für Folgen haben könnte, wenn es um Namen, Adressen, Einrichtung der Wohnung etc. geht ... ahje.
 
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Kann man die Quest 2 denn überhaupt "offline" nutzen?
Bzw. wie genau läuft denn die Verbindung zum PC? Könnte man einfach seine Steam-Bibliothek über den PC Anschluss damit verwenden, aber sich nie mit Facebook einloggen bzw. die Brille komplett "offline" lassen?

Ich möchte definitiv nicht Facebook all meine Daten auf dem Silber-Tablett servieren, gerade weill Telemetrie über die VR Brille ja doch schon ein sehr krasses Tracking der Nutzer darstellt... Aber rein technisch, finde ich die Quest 2 nach dem ersten Leak schon interessant, auch wenn ich sie wohl hauptsächlich in Kombination mit dem PC nutzen würde.
 
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so_oder_so schrieb:
Dennoch sammelt FB / Oculus als einzige Firma die Daten der VR Devices - auch das, was in deiner Wohnung via Tracking aufgezeichnet wird.

Falsch. Mit Fakenews zu kommen um noch mehr zu dramatisieren nützt nun auch keinem was.
 
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Scrypton schrieb:
Nein, wie kommst du schon wieder auf so einen Unsinn?
Scrypton schrieb:
Gleicher Computer
Junge junge...

Scrypton schrieb:
Es ging um das Ankoppeln der Brille am Computer. Herr schenk Hirn.
Damit kann die Brille/Oculus App den PC auslesen, ja und?
Diese Daten fehlen aber dem Webbrowser. Dieser bekommt nur OS, IP und Auflösung. Die App bekommt zwar zusätzliche Daten, aber die bringen dir nichts!
Um 2 Accounts einem User zuordnen zu können brauchst du Anhaltspunkte, welche identisch sind. Das sind hier nur IP, OS und Auflösung und das reicht in einem Netzwerk eben nicht!
Du peilst es einfach nicht.

Scrypton schrieb:
Es ist die am meisten verwendete Auflösung; im Zusammenhang mit den restlichen Informationen aber dennoch gewichtig.
Reicht nicht aus.

100 User haben die selbe IP, das selbe OS und den selben Browser.
Einer davon benutzt zusätzlich die Oculus App. Sag mir welcher.
Wirst du nicht können.

Scrypton schrieb:
Und wie gesagt: Damit erhält Facebook die gleichen Informationen, wie sie Facebook auch über die Oculus-App erhält - welche außerdem auch auf die Cookies der installierten Browser zugreifen kann.
Gleich sind nur IP, OS und Auflösung und das reicht nicht in einem Netzwerk, weil es bei zu vielen gleich sein kann.

Scrypton schrieb:
Es war ein Beispiel von Daten, die zusammen gehören und damit um die Frage, wie diese weiter zusammen geführt werden können.
Das Beispiel ist ein Beispiel; und sagt damit eben halt nicht(!) aus, dass die beispielhaft aufgeführte Verwendung auch die tatsächliche exklusive Verwendung ist.
Ich sprach die ganze Zeit von mir und meinem Umfeld/Verhalten. Wieder interpretierst du irgendwas rein ;)
 
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